Elektrosmog
Elektrosmog – kleine Maßnahmen mit großer Wirkung
Überall, wo Elektrizität erzeugt, transportiert oder genutzt wird, werden elektromagnetische Schwingungen freigesetzt. Hier wird zwischen Nieder- und Hochfrequenzen unterschieden. Niederfrequenzen sind elektrische Felder, die sich um die Quelle der Elektrizität bilden. Bei Hochfrequenzen handelt es sich um elektromagnetische Wellen – mögliche Quellen der Strahlung sind hier Mobilfunkgeräte, WLAN, Bluetooth oder Radar.
Obgleich noch nicht abschließend erforscht, ist offiziell anerkannt, dass Elektrosmog die Gesundheit beeinträchtigen kann, denn durch die Strahlung werden die eigenen Frequenzen des Organismus beeinflusst: Erst Ende 2015 hat das Bundesministerium eine Initiative zum besseren Schutz vor Elektrosmog gestartet. Allerdings gibt es auch wirksame Maßnahmen, derartige Strahlung abzuschirmen. Diese zu messen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen, ist elementarer Bestandteil meiner Tätigkeit als Baubiologe.
Wirkung auf den Menschen
Nieder- und Hochfrequenzen leisten im Alltag praktische Dienste. Diesen Nutzen können Sie wahrnehmen. Die Strahlung selbst bleibt den Sinnen verborgen. Dennoch reagiert der Körper auf eine permanente Belastung. Bei im Wachstum befindlichen Kindern kann sich dies stärker bemerkbar machen, da der Körper noch wesentlich sensibler auf Umwelteinflüsse reagiert. Zu den typischen Symptomen zählen Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Migräne Konzentrationsstörungen, Abgeschlagenheit und Tinnitus. Grundsätzlich hängt die Wirkung von der Intensität der Strahlung, der Belastungsdauer und der persönlichen Konstitution ab. Es ist nicht ausgeschlossen, dass in Extremfällen die Neigung zur Tumorbildung steigt.
Erster Schritt: Strahlungsbelastung messen
Zunächst ist es wichtig, die Art und Intensität genauer zu ermitteln. In der Baubiologie dienen dazu spezielle, durch die Paul-Schmidt-Akademie zertifizierte Geräte. Mit diesen kann ich die Belastung durch Elektrosmog messen und die Quellen bestimmen. In der Regel wird niederfrequenter Elektrosmog von Steckdosen, Kabeln und Geräten im eigenen Haushalt erzeugt, es können aber auch Quellen in der näheren Umgebung, beispielsweise der Nachbarwohnung verantwortlich sein. Ähnlich verhält es sich mit Hochfrequenzen, wobei diese aufgrund der vermehrten Nutzung mobiler Geräte und Sendestationen noch wesentlich verbreiteter sind. Durch das exakte Messen erhalte ich hierüber Aufschluss.
Wirksame Maßnahmen treffen
In einigen Fällen können Sie selbst bei einer hohen Belastung mit wenig Aufwand effektive Gegenmaßnahmen ergreifen. Das betrifft insbesondere Quellen im eigenen Haushalt. Hier kann schon eine Standortveränderung helfen. Dies ist stets im Einzelfall entsprechend den baubiologischen Richtwerten zu beurteilen.
Bei Quellen in der Umgebung haben Sie weniger Einfluss, aber auch das ist kein Grund zur Sorge: Elektrosmog lässt sich abschirmen. Wichtig ist dabei, die Maßnahmen gezielt auf die Strahlung abzustimmen, denn falsch eingesetzt kann die gegenteilige Wirkung eintreten. Wie das Messen wende ich auch die Abschirmung nach baubiologischen Richtwerten an, um die bestmöglichen Erfolge zu erzielen. Dies kann zum Beispiel durch spezielle, exakt platzierte Abschirmelemente oder biofeldformende Maßnahmen erfolgen, um die jeweiligen Frequenzen zu harmonisieren. Als Baubiologe führe ich selbstverständlich im Anschluss Kontrollmessungen durch.