Altbau Schadstoff Untersuchung
Schadstoffe feststellen in älteren Bauwerken
Häufig stellt sich die Frage, ob auch nach 40 oder 50 Jahren die Baustoffe überhaupt noch gesundheitsschädlich sind. Die müssten doch längst ausgegast haben. Es ist richtig, dass die Emissionen sich von Zeit zu Zeit verringern. Ob jedoch die Konzentration bereits gering genug ist, bleibt ungewiss. Fertighäuser, insbesondere Holzständerbauten, aus den 1970er und 1980er Jahren haben bis heute immer hochkonzentrierte Emissionen. Diese sind gemäß Umweltbundesamt, Weltgesundheitsorganisation oder vergleichbaren Institutionen ab gewissen Richtwerten auffällig. Wir stellen für Sie mittels fachgerechter Messung fest, ob weiterführende Maßnahmen notwendig sind oder nicht.
Welche Schadstoffe sind möglich?
In Gebäuden, welche vor 1992 errichtet wurden, untersuchen wir in den meisten Fällen in der Raumluft auf Holzschutzmittel und Formaldehyd. Dies wird insbesondere bei Holzständerbauweise und Fertighäusern empfohlen. Schadstoffe, wie z.B. Asbest oder auch PAK (polyzyclische aromatische Kohlenwasserstoffe) uvm. sind jedoch ebenfalls möglich. Jedoch eignen sich diese Schadstoffe in den meisten Fällen nicht als Luftmessung, sondern als Materialuntersuchung. Bei derartigen Materialien ist eine gesundheitsgefährdende Freisetzung nicht immer vorhanden, da im gebundenen Zustand zunächst von keiner Gefahr ausgegangen werden muss. Vor Sanierung sollten kritische Bereiche untersucht werden. Nach Sanierungsende ist dies je nach Schadstoffart auch Pflicht.