Schadstoffe

Schadstoffe feststellen, bzw. messen. Wie geht das?

Schadstoffe im Innenraum sind immer häufiger ein Thema. Bei manchen Baumaterialien sind diese notwendig und manchmal kann dies auch umgangen werden. Formaldehyd ist ein klassisches Beispiel hierzu. Warum? Weil Formaldehyd bereits in der Natur vorkommt. Und trotzdem kann es im Innenraum ein Problem werden. Stets nach dem Leitweg "die Dosis macht das Gift".

Nur durch eine fachgerechte Messung und Einschätzung der Gefahr, kann ein richtiges Ergebnis gebracht werden.

Wohngifte sind in Innenbereichen wie z.B. Teppichen, Möbel, Farben, Lacke, Kleber und vielem mehr enthalten. Je nach Konzentration und Intensität können diese auf den Organismus einwirken.

Häufige Beschwerden sind Migräne (Kopfschmerzen), Husten, Müdigkeit, Augenschmerzen und ähnliches. Diese können sich jedoch bis zu chronischen Krankheiten ausbreiten.

Oftmals sind viele Stoffe für die Industrie sehr lange erlaubt, obwohl diese äußerst Schädlich für den Organismus sind.

Asbest wurde lange als Wunderfaser bezeichnet. Die Eigenschaften von Asbest sind sehr einfach gehalten. Praktisch, flexibel Einsetzbar und tödlich (z.B. Asbestose). Erste Anzeichen, über die schädliche Wunderfaser, gab es bereits Ende der 50er Jahre. Erst 1993 wurde Asbest in der Bundesrepublik verboten. In der EU hat es sogar bis 2005 gebraucht. Im Gebunden Zustand ist Asbest kein Problem. Sobald das Material jedoch durch z.B. Bohren beschädigt wird, sind die Auswirkungen enorm. Daher empfiehlt sich auch bei Asbest verdacht eine Gründliche Untersuchung, um festzustellen, ob akuter Handlungsbedarf besteht, oder nicht.

Als Baubiologischer Messtechniker bin ich mittels den Messgeräten und den Fachkenntnissen in der Lage die Raumluft und Materialen zu überprüfen. Nähere Informationen finden Sie hier.