Abschirmung von Elektrosmog

Elektrosmog wird häufig mit Smartphones, Handysendemasten o.ä. in Verbindung gebracht. Aber was kann man gegen Elektrosmog tun? Im Idealfall sollte die Quelle ermittelt werden und entfernt/ ausgeschaltet werden. Dies wird jedoch insbesondere schwer, wenn diese Quelle nicht Hausintern ist, sondern aufgrund externen Einflüssen, wie z.B. Handysendemasten, Radaranlagen usw. entsteht.

Ist man nun gegen diese Belastung ausgesetzt und kann sich nicht wehren?

Nein, das ist man nicht. Wehren kann man sich mittels fachlich korrekter Abschirmung.

Zu Beginn wird eine Ist Aufnahme gemacht. Sind die Werte in Ordnung, ist kein Handlungsbedarf notwendig. Sollte jedoch eine Abschirmung notwendig sein, da eine Belastung auftritt, gilt festzustellen, wo diese ihre Herkunft hat. Im Anschluss kann das Sanierungskonzept geplant werden.

Diese Messung ergab einen Höchstwert von 4,82 mW/m². Dies entspricht 4.820 μW/m² und sollte reduziert werden.

Möglichkeiten, eine Wand abzuschirmen, gibt es viele. Dies können Z.B. Gewebe, Vliese, Wandfarben, Folien, Vorhänge uvm. sein. Je nach Anwendungsfall und Ihren wünschen, planen wir gemeinsam mit Ihnen.

Egal welchen Wunsch Sie haben. Wir prüfen die Machbarkeit und beraten Sie, um Ihren Wunsch durchzuführen. Bei Bedarf, führen wir die notwendigen Arbeiten auch für Sie aus.

Bei diesem Beispiel soll die Holzwand abgeschirmt werden. Auf diesen Untergrund werden Gipskartonplatten aufgeschraubt, sodass später ein Putz angebracht werden kann.

Auf den Putz wird die Abschirmfarbe aufgetragen.

Nachdem die Abschirmfarbe aufgetragen wurde, folgt die Deckbeschichtung. In den wenigsten Fällen bleibt die Abschirmfarbe ohne Deckbeschichtung, da eine Schwarze Farbe nicht immer gewünscht wird.

War die Abschirmung erfolgreich? Eine Kontrollmessung bringt den Nachweis! Eine Reduzierung der Belastung um 97% war mit einer einlagig gestrichenen Wand möglich.